Teleempathie

Die Teleempathie wird oft als Vorstufe zur Telepathie beschrieben, weil nahezu jeder Teleempath sich mit etwas Training zum Telepathen weiterentwickeln kann.
Teleempathie bedeutet, die Gefühle eines anderen zu "spüren". Im Volksmund wird sie oft "Empathie" bezeichnet, was jedoch ein Irrtum ist. Für nähere Informationen zur Empathie bitte unter der entsprechenden Kategorie nachlesen.

Die Teleempathie wird eingesetzt, wenn die Gefühle des anderen nicht bis zur Oberfläche durchdringen oder die äußeren Anzeichen widersprüchlich erscheinen. Dabei wird mit einem schwächeren psionischen Energiestrahl, als bei der Telepathie das psychische Konstrukt des anderen erfasst. Gefühle haben eine viel höhere Eigenenergie, als Gedanken, da sie durch ihre Existenz allein in der Psyche des Menschen wirken und nicht "durchdacht" werden müssen. Sie können sogar Auswirkungen auf den Körper haben, wie die berühmten "Schmetterlinge im Bauch" zeigen.
Durch dieses höhere Energielevel können sie mit weniger Aufwand erfasst werden, als Gedanken, sodass die Teleempathie vollkommen nachvollziehbar als Vorstufe zur Telepathie angesehen wird. Es ist jedoch keineswegs einfacher, Gefühle zu entschlüsseln, als Gedanken. Eher ist es sogar noch umgekehrt: Gefühle haben einen sehr komplexen Aufbau und können sich bei verschiedenen Personen auch noch unterschiedlich äußern. Bei der teleempathischen Analyse werden die Gefühle in ihre Einzelheiten zerlegt und nach Herkunft, Auslöser und Nebenreizen klassifiziert.
Durch das bereits genannte höhere Energieniveau der Gefühle, benötigt der PSI-Aktive auch mehr Energie, wenn er seine Gefühle vor anderen verschleiern oder gar verstecken will. Die meisten Telepathen können ihre Gedanken tarnen, werden aber dadurch erkannt und entschlüsselt, dass sie nicht die notwendige Energie aufbringen, um auch die Gefühle zu tarnen.